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Weil's besser schmeckt: Cannabis als Lebensmittelaroma

Die Nutzhanfpflanze Cannabis sativa, bei der der natürliche Gehalt an THC deutlich niedriger ist als bei dem sogenannten Drogenhanf (Cannabis indica), wurde und wird auf vielfältige Weise für unterschiedlichste Zwecke genutzt. Ein Besonderheit ist u.a. der aromatische Geschmack von Cannabis

Die seit über 1.700 Jahre bereits hier in Deutschland angebaute Nutzhanfpflanze „Cannabis sativa“ ist nicht nur mit dem bekannten „Hopfen“ (Humulus) verwandt, beide gehören zur Familie der „Hanfgewächse“ (Cannabaceae). Hopfen und Hanf sind also botanische Brüder. UNd haben ein ähnlich eigentümliches Aroma.

Aus diesem Grund wurde und wird – insbesondere auch in den heutigen östlichen EU-Mitgliedsstaaten - gerne anstatt des im Anbau und der Ernte recht teuren Hopfens, der bekanntlicher Weise u.a. dem Bier seinen eigentümlichen Geschmack gibt, lieber auf den einfacher anzubauenden und zu erntenden Nutzhanf zurückgegriffen, um Lebensmittel – insbesondere auch „bierähnlichen“ Getränken – eine besondere Geschmacksnote zu geben. Die Nutzhanfpflanze Cannabis sativa stellte und stellt daher eine traditionelle aromatische Zutat dar

Diese seit Jahrhunderten von Jahren beliebte aromatische Wirkung der Nutzhanfpflanze Cannabis sativa wird ebenso auch heute noch gerne zur geschmacklichen Verfeinerung von Speisen und Getränken eingesetzt wie bspw. aus Extrakten der Blätter und/oder (entharzte) Blüten der Nutzhanfpflanze, in denen sich das natürliche geschmacklich Aroma am besten widerspiegelt.

Speisen und Getränke können durch einen solchen Cannabis-Aromaextrakt aufgewertet werden und erhalten dadurch einen ganz besonderen und eigentümlichen Geschmack. 

Es gibt dabei ein breites Spektrum an verschiedenen Produkten, für die diese besondere Geschmackseigenschaften von Cannabisaromaextrakte verwendet werden können. Sehr beliebt ist das Cannabis-Aroma in Getränken wie bspw. in Tee, Smoothies oder anderen Erfrischungsgetränken.

Aber auch in Speisen wurde und wird Cannabis gerne als Aroma verwendet wie bspw. in Müslis, Soßen, Dressings oder Kuchen.

Beim Kochen sollte man allerdings darauf achten, dass die Temperatur deutlich unter 160 Grad bleibt. Ansonsten können die aromatischen Substanzen verdunsten, wodurch die gewünschte aromatische Wirkung wegfallen würde. 

 

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Foto von Kindel Media von Pexels